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Die Wirkung von Magnesium im Körper

Magnesium: Alles was du wissen musst!

Zeit für ein Quiz:
Was ist in unserem Körper, im Mangoldgemüse bei deinem Lieblings-Sushi-Restaurant und in der Erdkruste reichlich vorhanden?

Magnesium!


Dieses gesunde mineralische Kraftpaket ist für über 600 Körperreaktionen verantwortlich und begleitet mehr als 300 Enzyme in unserem Körper.

Untersuchungen haben ergeben, dass etwa zwei Drittel der westlichen Welt nicht die für ihre Größe, ihr Gewicht und ihr Alter empfohlene Menge an Magnesium zu sich nehmen. Eine beunruhigende Statistik. Wenn man bedenkt, was Magnesium alles für unseren Körper, unseren Geist und unsere allgemeine Gesundheit tut.

Was ist Magnesium?

Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, ähnlich wie Kalzium, Chlorid, Natrium und Kalium. Wichtige Mineralien sind in unserem Körper reichlich vorhanden und werden in großen Mengen benötigt, damit wir funktionieren können. Magnesium ist der vierthäufigste Mineralstoff im Körper.
Der Körper eines Erwachsenen enthält etwa 25 Gramm davon.

Der größte Teil unseres Magnesiumvorrats – etwa 50-60 Prozent – befindet sich in unseren Knochen, der Rest in unseren Organzellen und verschiedenen Geweben. Es ist lebenswichtig für die biochemischen Reaktionen, die von unseren Nerven bis zu unserem Herzen alles zum Funktionieren bringen.

Wie viel Magnesium braucht man?

Die Menge an Magnesium, die dein Körper pro Tag benötigt, variiert je nach Alter und Geschlecht.
Die meisten Erwachsenen sollten jedoch zwischen 310 und 420 mg Magnesium zu sich nehmen. Magnesium ist in Lebensmitteln wie Avocados, Nüssen, Hülsenfrüchten, Samen, Blattgemüse, Bananen, fettem Fisch und dunkler Schokolade enthalten.

Bei gesundheitlichen Problemen wie Zöliakie, Milchunverträglichkeiten, Typ-2-Diabetes und anderen kann es schwierig sein, eine ausreichende Menge Magnesium über die Nahrung aufzunehmen. Nahrungsergänzungsmittel, Mischungen und Medikamente zur Unterstützung der Magnesiumzufuhr können die tägliche Zufuhr zusätzlich und sicher erhöhen.

Was sind die gesundheitlichen Vorteile von Magnesium?

Was sind sie nicht?“ wäre die einfachere Frage! Magnesium spielt eine Rolle bei hunderten von täglichen Reaktionen und Prozessen in unserem Körper. Es ist ein führender Co-Faktor für über 300 Enzymsysteme, die biochemische Reaktionen im Körper unterstützen und regulieren.
Zu diesen Reaktionen gehören:

  • Proteinsynthese
  • Funktion von Muskeln und Nerven
  • Blutzuckerspiegel
  • Kontrolle des Blutdrucks
  • Erzeugung von Energie
  • DNA- und RNA-Erhaltung
  • Und vieles, vieles mehr.
Vorteile von einem optimalen Magnesiumspiegel
Die Vorteile von einem optimalen Magnesiumspiegel kurz zusammengefasst.

Da Magnesium für einen gut funktionierenden Körper unentbehrlich ist, entgehen uns viele potenzielle gesundheitliche Vorteile, wenn wir nicht genug davon zu uns nehmen.

Hier haben wir dir die wichtigsten Vorteile von Magnesium aufgeführt:

Gesünderer Blutzucker.

Ein niedriger Magnesiumspiegel kann das Insulin daran hindern, den Blutzucker richtig zu regulieren, was das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen kann. Eine Studie aus dem Jahr 2010 ergab, dass Menschen mit der höchsten Magnesiumzufuhr über einen Zeitraum von 20 Jahren ein 47 Prozent geringeres Risiko hatten, an Typ-2-Diabetes zu erkranken.

Weniger Depressionen.

Magnesium ist wichtig für die Gesundheit des Gehirns. Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass Menschen mit den niedrigsten Magnesiumspiegeln ein um 22 Prozent höheres Risiko hatten, an Depressionen zu erkranken.

Gesünderer Blutdruck.

Forschungsergebnisse zeigen, dass sich Magnesiumpräparate bei Menschen mit hohem Blutdruck positiv auf den Blutdruck auswirken können (bei Menschen mit normalem Blutdruck scheint es jedoch keine Wirkung zu haben).

Besserer Schlaf.

Magnesium kann den Spiegel des Neurotransmitters GABA erhöhen, was zu einem besseren Schlaf beitragen kann. Untersuchungen an Menschen zeigen, dass der Magnesiumspiegel einen direkten Einfluss auf die Schlafqualität hat.

Unterstützung bei Muskelkrämpfen.

Viele Menschen schwören auf Magnesium als Mittel gegen Muskelkrämpfe. Zwar gibt es noch immer widersprüchliche Forschungsergebnisse über die Wirksamkeit von Magnesium in diesem Bereich, doch eine Studie aus dem Jahr 2002 ergab, dass die Einnahme von 300 mg Magnesium pro Tag über sechs Wochen zu weniger Muskelkrämpfen führte.

Verbesserte körperliche und muskuläre Leistungsfähigkeit. Magnesium kann dazu beitragen, dass deine Muskeln während des Trainings nicht ermüden und schmerzen, was dir zu besseren Leistungen verhelfen kann (siehe unten).

Magnesium verbesserte körperliche und muskuläre Leistungsfähigkeit.
Magnesium verbesserte die körperliche und muskuläre Leistungsfähigkeit.

Wie wirkt sich Magnesium auf die körperliche Aktivität aus?

Magnesium ist ein Hauptelektrolyt (neben Chlorid, Kalium, Kalzium und Natrium) und reguliert das Säure-Basen-Gleichgewicht in deinem Körper. Außerdem spielt es eine wichtige Rolle bei der Muskelkontraktion, der Regulierung des Herzschlags und der Ausdauer.

Untersuchungen haben ergeben, dass der Magnesiumbedarf durch den Flüssigkeitsverlust bei starker körperlicher Betätigung um 10 bis 20 Prozent steigt. Wenn du vor und nach dem Sport reichlich Magnesium zu dir nimmst, kann es deinem Körper helfen, Milchsäure loszuwerden, eine organische Säure, die sich während des Sports in den Muskeln ansammelt und Müdigkeit und Muskelkater verursacht. Aus diesem Grund zeigen zahlreiche Studien, dass die Einnahme von Magnesiumpräparaten die sportliche Leistung verbessern kann.

Eine ausgewogene Elektrolytzufuhr ist entscheidend für eine optimale Leistung beim Sport, und dazu gehört auch eine ausreichende Magnesiumzufuhr. Wenn du zu viel Wasser trinkst, ohne deinen Elektrolythaushalt aufzufüllen, kann das sogar gefährlich sein! Ohne einen ausreichenden Magnesiumspiegel ist es wahrscheinlicher, dass anstrengende Übungen den oxidativen Stress verstärken und zu Verletzungen führen.

Was sind die verschiedenen Magnesiumarten?

In Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln gibt es viele verschiedene Arten von Magnesium, und es ist wichtig, die Vorteile einiger Magnesiumformen gegenüber anderen zu kennen.
Generell gibt es zwei verschieden Gruppen von Magnesium:
Organische Magnesiumarten und anorganische Magnesiumarten.

Die häufigsten organischen Magnesiumarten sind:

  • Magnesium-Malat: ist das Salz der Apfelsäure. Es ist ein starker Bekämpfer von dauerhaftiger Müdigkeit und Erschöpfung. Wegen seiner Beteiligung am Citrat-Zyklus im Körper bringt es den Zellen Energie. Wir verwenden nur reinstes Magnesium-Malat in unseren Kapseln. Magnesiummalat ist schonend für das System und unterstützt dennoch die täglichen Funktionen des Körpers.
  • Magnesiumbisglycinat: ist ein Salz der Aminosäure Glycin. Es ist sehr gut verträglich und schützt zudem noch deinen Darm von Reizungen. Es wirkt krampflösend und entspannt dich.
  • Magnesiumcitrat: ist ein Magnesiumsalz der Zirtonensäure. Der Körper nimmt es sehr schnell auf und es ist gut vertäglich. Zusätzlich fördert es die Verdauung und wird gerne bei Verdauungsschwierigkeiten oder Nierensteinen angewendet.
  • Magnesiumtricitrat: ist, wie Magnesiumcitrat, eine Zitronensäure. Jedoch ist der Magnesiumgehalt in Magnesiumtricitrat etwa doppelt so hoch. Es erzielt die gleichen Ergebnisse wie Magnesiumcitrat und ist also sehr verdauungsfördernd. Alleine 150 mg des Präparates reichen schon, um Verstopfungen zu lösen.
  • Magnesiumorotat: ist das Salz der Orotsäure. Das Magnesium wird gerne für seine positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem genommen. Neben der Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Herzens, hilft es auch Muskelkrämpfe zu lindern.

Die häufigsten anorganischen Magnesiumarten sind:

  • Magnesiumcarbonat: hat eine eher geringere Bioverfügbarkeit. Es wird jedoch gerne bei Sodbrennen verwendet. Eine zu hohe Dosis führt jedoch zu einer recht abführenden Wirkung.
  • Magnesiumchlorid: wird meist nicht verzehrt sondern äußerlich aufgetragen. Als Öle und Tinkturen wird es auf die Haut aufgetragen oder ins Badewasser getan und wirkt somit gut auf die Druchblutung und spendet Energie.
  • Magnesiumoxid: ist am häufigsten in Nahrungsergänzungsmittel zu finden. Es ist recht kostengünstig. Durch seine Wirkung Säure in deinem Körper zu neutralisieren, wird es oft gegen Sodbrennen angewendet.
  • Magnesiumsulfat: ist als starkes Abführmittel bekannt. Nebenbei wird es von Ärzten oft intravenös injeziert, um Krämpfe zu lösen (wie Herzinfarkt oder Astmaanfälle).

 

 

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